Online-Käufe boomen: Im Schnitt erhält jeder Deutsche pro Jahr über 50 Pakete. Wie ärgerlich ist es dann, wenn der Paketbote mit den sehnsüchtig erwarteten Waren vor verschlossener Tür steht – weil niemand zuhause ist.
Mit etwas Glück nimmt ein Nachbar die Pakete an. Wahrscheinlicher ist jedoch ein Benachrichtigungszettel im Briefkasten und das Einsammeln der Sendungen am nächsten Tag in Paketshops, an einer Packstation oder mit Warteschlange im Postamt. Mit einer Paketbox gehört eine verpasste Zustellung der Vergangenheit an. Wie ein Briefkasten ist sie allzeit zur Aufnahme bereit und gewährleistet rund um die Uhr die ungehinderte Zustellung großer und kleiner Pakete. Gefertigt aus hochwertigem gebürstetem Edelstahl Rostfrei, ist sie nicht nur ein wetterfester und diebstahlsicherer Hort für Paketlieferungen aller Art, sondern auch ein echter Hingucker. Besonders verbreitet sind freistehende Varianten, deren Größe und Aufstellungsort individuell wählbar sind. Dadurch bieten sie bedarfsgerechten Platz und Ablagemöglichkeit für mehrere große oder auch schwere Pakete. Alternativ bietet der Handel ins Mauerwerk integrierbare sowie Aufputzvarianten an. Besonders harmonisch fügen sich auch Paketboxen in die Umgebung ein, deren Deckel begrünt werden kann.
Zur Wahl stehen zudem zwei verschiedene Mechanismen zur Paketablage: Modelle mit einer Einwurfklappe oder sogenannte Depotkästen. Eine Einwurfklappe kann nur einmal pro Tag von einem Zusteller geöffnet werden, um ein Paket zu liefern oder eine Retoure zu entnehmen. Danach wird sie wieder durch eine eingebaute Gasdruckfeder und ein mechanisches Zylinderschloss oder per App vom registrierten Postboten verschlossen. Der Empfänger kann das Paket anschließend durch eine Tür an der Front- oder Rückseite entnehmen. Universeller sind Depot-Paketboxen, die mit einer Schleusenfunktion arbeiten. Hier wird das Paket auf ein Ablageblech aus Edelstahl gelegt und gelangt von dort über eine Rutsche oder Falltür in den darunter liegenden Innenraum. Die integrierte Rückholsperre verhindert, dass es danach durch die geöffnete Einwurfklappe wieder entnommen wird. Nur der Empfänger kann per Schlüssel oder Code seine Lieferung aus dem Lagerfach nehmen. Für diese Paketbox spricht nicht nur die einfache, selbsterklärende Funktionsweise, sondern auch das Plus an Flexibilität: Sie ermöglicht, dass mehrere Pakete von unterschiedlichen Zustellern pro Tag empfangen werden können.
Der Kauf einer Paketbox sollte deshalb an das persönliche Bestellverhalten angepasst werden: Dabei sind typischen Warenarten und Liefergrößen ebenso zu beachten, wie die Anzahl der Pakete und möglichen Paketdienstleister. Die Modellauswahl ist groß und je nach Paketaufkommen und Geldbeutel ist für jeden Bedarf etwas dabei. Dazu zählen auch Kombilösung mit separat zu bedienendem Brieffach, Komplettanlagen mit Gegensprech- und Klingelanlage, Pendants zu Mülltonnenboxen sowie farbige Varianten aus Edelstahl. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, beim Kauf einer Paketbox groß zu denken. So ist bei ihnen eine große Klappe positiv. Gängige Paketgrößen haben bis zu 120 Zentimeter Länge und 60 Zentimeter Höhe oder Breite. Für sperrige Lieferungen kann sogar eine Höhe von bis zu 300 Zentimetern erforderlich sein. Die Hersteller von Paketboxen geben das Fassungsvermögen der Kästen üblicherweise in Litern an: So können XXL-Modelle ein Volumen von bis zu 140 Litern aufweisen. Besondere Aufmerksamkeit sollte überdies auf hochwertige Materialien und präzise Verarbeitung gelegt werden. Modelle, die das international geschützte Markenzeichen Edelstahl Rostfrei tragen, bieten die Gewissheit von sachgerechter Materialauswahl und fachgerechter Verarbeitung.
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