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Mehr Komfort für Bike & Ride:

Fahrradständer aus Edelstahl Rostfrei

Nie war das Fahrrad so populär wie heute: 75,5 Millionen davon gibt es nach Auskunft des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) allein in Deutschland. Elf Prozent ihrer Wege legen die Deutschen laut einer infas-Studie mit dem Drahtesel zurück. Doch anders als der Name es verheißt, fährt ein Fahrrad nicht nur, sondern will auch sicher geparkt sein. Insbesondere an Bahnhöfen ist das jedoch bundesweit ein Problem: Chaotische Knäuel aus Fahrrädern ermöglichen dort vielerorts fast kein Durchkommen und die Beschädigung des fahrbaren Untersatzes ist vorprogrammiert. Mit einer gemeinsamen Bike & Ride-Offensive wollen das Bundesumweltministerium (BMU) und die Deutsche Bahn (DB) Abhilfe schaffen: Bis Ende 2022 sollen 100.000 neue Fahrradabstellplätze vor allem an Bahnhöfen entstehen. Aber auch Geschäftsleute, Arbeitgeber und Vermieter sind gut beraten, dem stark steigenden Trend zum Fahrrad mit geeigneten Abstellanlagen zu begegnen. Bei der Vielzahl der angebotenen Modelle geben das Qualitätssiegel des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und Anlagen aus Edelstahl Rostfrei mit dem international geschützten Markenzeichen wertvolle Orientierungshilfe.

Im Zeitalter von Klimawandel und Feinstaubbelastung gewinnt das Fahrrad als ebenso umweltfreundliches wie effizientes Fortbewegungsmittel immer mehr an Beliebtheit: Seine Nutzung macht Spaß, ist gesund und kostengünstig. Ob zur Arbeit, in der Freizeit oder für alltägliche Besorgungen: Mit dem Fahrrad geht es vor allem in der Innenstadt auch schneller. Für lange Strecken ist die Kombination aus Fahrrad und öffentlichem Nahverkehr oder Bahn insbesondere für Pendler gängige Praxis. Fehlende Abstellplätze in Bahnhofsnähe, wo sie ihr Rad einfachund sicher parken können, beeinträchtigen jedoch vielerorts die Freude am multimodalen Arbeitsweg. Riesige Mengen von kreuz und quer stehenden Fahrrädern gehören angesichts klammer Kassen der Kommunen auf den meisten Bahnhofsvorplätzen zum Alltagsbild. Hindernislauf für Passanten ist dadurch ebenso vorprogrammiert wie Diebstahl und Beschädigung der Räder. Mit einer bisher beispiellosen Gemeinschaftsoffensive wollen Bundesumweltministerium und Deutsche Bahn deshalb den Bestand von 400.000 Fahrradabstellplätzen bis Ende 2022 um 25 Prozent erhöhen. Das BMU unterstützt Kommunen bei der Errichtung im Rahmen der Kommunalrichtlinie der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) mit einer anteiligen Finanzierung von 40 Prozent. Die Deutsche Bahn hilft bei Planung und Standortsuche, stellt geeignete Flächen aus DB-Eigentum mietfrei zur Verfügung und koordiniert Lieferung und Montage der Anlagen. Zusätzlich können Drittmittel eingebracht werden, sodass der Eigenanteil für die Kommunen auf 15 Prozent oder weniger sinken kann. So sollen zeitnah für die Mobilität der Zukunft 100.000 neue Fahrradabstellparkplätze geschaffen werden. Gemeinden und Städte können dadurch ihr Image als fahrradfreundliche Kommune aufwerten und einen wichtigen Beitrag zu ihrer Lebensqualität leisten. Geschäfte signalisieren mit Fahrradständern vor der Türe Kundenfreundlichkeit, Firmen und Vermieter bringen ihren auf zwei Rädern anrollenden Mitarbeitern oder Mietern spürbare Wertschätzung entgegen.

Erwartungen der Nutzer beachten

Die Auswahl an Fahrradabstellanlagen ist jedoch riesig. Umso wichtiger ist es deshalb, dass beim Kauf nicht nur auf Form und Größe, sondern auch auf Expertenrat und die Erwartungen der Nutzer geachtet wird. Eine gute Anlage zeichnet sich durch Sauberkeit, Sicherheit, angemessene Dimensionierung, gute Erreichbarkeit, zielnahe, gut frequentierte Lage sowie komfortables Ein- und Ausfahren, Abschließen und Beladen aus. Hier punkten Abstelleinrichtungen aus Edelstahl Rostfrei: Sie sind – ohne Reinigungsaufwand – immer in einem glänzenden Zustand. Widerstandsfähig gegen witterungsbedingte Korrosion und Vandalismus lädt ihre attraktive Optik auch nach vielen Jahren noch zum sicheren Parken ein. Zur geforderten Sicherheit gehören aber auch eine vernünftige Beleuchtung und die Gewissheit, das Rad bei der Rückkehr wieder unversehrt vorzufinden. Anlagen, die zu groß sind, verkommen schnell zur Schrotthalde alter Drahtesel. Eine zu kleine Auslegung hingegen führt dazu, dass sich die Räder leicht ineinander verhaken. Für die Akzeptanz der Anlage ist neben der Sicherheit aber auch ihr bahnhofsnaher Standort ausschlaggebend. Mangels Masse ist er in Deutschland oftmals K.o.-Kriterium. Während in den Niederlanden fast jeder zweite Pendler per Fahrrad zum Bahnhof kommt, nutzen in Deutschland gerade mal zehn Prozent diese umweltfreundliche Alternative. Die Schaffung zentral gelegener und diebstahlsicherer Abstellmöglichkeiten für das Rad ist deshalb entscheidend für den erfolgreichen Ausbau klimafreundlicher Mobilität.

Für jeden Standort das passende Angebot

Laut ADFC gibt es grundsätzlich drei verschiedene Typen von offenen Abstellanlagen sowie eine geschlossene Art. Die offenen unterscheiden sich nach Art der Einstelldauer – Kurzparker zum Be- und Entladen, längere Abstellzeiten vor Bahnhöfen, Schulen, Kinos oder Schwimmbädern – und benötigter Frachtraum (beladene Reiseräder). Die geschlossenen sind vor allem für mehrtägige Aufbewahrung mit erhöhtem Diebstahlschutz ausgelegt und empfehlen sich deshalb auch für Wohnanlagen ohne eigenen Fahrradkeller. Einfachste und platzsparendste Maßnahme sind Fahrradklemmen, die jedoch keine Möglichkeit zum Anschließen des Rahmens bieten. Gleiches gilt für Spiralparker, in denen bis zu fünf Räder gleichzeitig Platz finden. Ideal für kleine Budgets sind Anlehnbügel, die in Modulbauweise als Einzel- oder Doppelparkanlage angeboten werden. Montagefertig geliefert, genügt zu ihrer Befestigung einfaches Verschrauben im Boden. Den Nutzern ermöglichen sie ein felgenschonendes, komfortables Abstellen mit der Möglichkeit, auch den Rahmen anzuschließen. Reihenanlagen schöpfen den verfügbaren Platz besser als einfache Anlehnbügel aus. U-förmige Modelle mit Querholm lassen sich gleichzeitig als Absperrbügel nutzen. Doppelstockanlagen sind insbesondere dort die beste Lösung, wo die Fläche klein und der Bedarf groß ist. Da in ihnen die Fahrräder auf zwei Ebenen eingestellt und sicher angeschlossen werden, bieten sie das mit Abstand größte Parkplatzangebot. Teuerste aber auch sicherste Variante sind Sammelschließanlagen, die überdacht und nur per App oder Schlüsselkarte zu bedienen sind.

Mit Qualitätssiegel auf der sicheren Seite

In der im Mai 2016 vom ADFC herausgegebenen technischen Richtline TR 6102 und der daraus abgeleiteten DIN-Norm 79008 sind alle Rahmenparameter für gute Abstellanlagen im Detail nachzulesen. Die Breite eines Stellplatzes ergibt sich aus der Lenkerbreite – 70 Zentimeter – und der Art der Anordnung: Anders als bei einer ebenerdigen Einstellung lassen sich beim höhenversetzten Parken 20 Zentimeter Breite einsparen. Werden die Räder alle in der gleichen Richtung geparkt, ist eine Mindeststelltiefe von 190 Zentimetern erforderlich. Stehen sich die Fahrräder so gegenüber, dass sich die Vorderräder vollständig überlappen, reichen schon 50 Zentimeter Stelltiefe. Vom ADFC per Qualitätssiegel empfohlene Anlagen schützen überdies das Fahrrad vor Beschädigung und sind ebenso bequem wie einfach zu nutzen. Dieser Komfort wird daran gemessen, ob sich Vorder-, Hinterrad und Rahmen mit kurzem Schloss am Parkständer anschließen lassen, das beladene Rad nicht wegrollen kann, Anbauteile wie Fahrradkörbe oder Kindersitze berücksichtigt sind und ein Umschlagen des Lenkers verhindert wird. Außerdem haben diese Anlagen eine Überdachung und sind ab der Dämmerung so beleuchtet, dass auch das Zahlenschloss am Rad ablesbar ist. Für Passanten müssen sie gut sichtbar sein und durch runde Formen vor Verletzungen schützen. Unverzichtbar ist zudem ihre Widerstandskraft im täglichen Gebrauch – eine Vorgabe, bei der Anlagen aus Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel ihre Stärke voll ausspielen. Sogar bei noch so intensiver Nutzung sind sie robust gegen Verschleiß, Verformung und Korrosion, sodass sie nahezu keine Instandhaltungsmaßnahmen erfordern. Auch dem gerade bei Abstellanlagen häufig anzutreffenden Vandalismus halten sie zuverlässig stand. Durch ihre schlichte Eleganz sehen die Kraftprotze dennoch dauerhaft richtig gut aus. Unterschiedliche Oberflächenstrukturen – geschliffen, elektropoliert oder gestrahlt – unterstreichen die universelle Einsetzbarkeit. Mit dieser perfekten Mischung aus Funktion und Design leisten Fahrradabstellanlagen aus Edelstahl Rostfrei jahrzehntelang zuverlässige Dienste. Gleichzeitig tragen sie zu einem einladenden Stadtbild und damit zu nachhaltiger Investitionssicherheit von Städten und Kommunen bei.

 

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