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Bauen & Renovieren

Sparpotenzial: Umstieg auf moderne Heiztechnik

30 mag vielleicht das neue 20 sein, aber gewiss nicht, wenn es um die heimische Heizung geht. Denn mit der Austauschpflicht für alte Öl- und Gasheizungen gehören Heizungsanlagen, die älter als 30 Jahre sind und keine Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik verwenden, nach dem Willen der Bundesregierung der Vergangenheit an. Durch die Austauschpflicht sollen Ressourcen gespart und CO2-Emissionen gesenkt werden. Gut für Geldbeutel und Klima sind dabei Heizungselemente aus Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel.

 

Laut der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen Heizungsanlagen, deren Kessel älter als 30 Jahre sind und weder Niedertemperatur- noch Brennwerttechnik nutzen, ausgetauscht werden. Das gilt auch, wenn einzelne Bauteile wie Brenner oder Regelung in der Zwischenzeit erneuert wurden. Ausnahmen der Austauschpflicht müssen individuell geprüft werden. Das Alter der Heizung ist über das Typenschild auf dem Kessel, im Schornsteinfegeprotokoll und auch auf alten Rechnungen zu ermitteln. Hat das heimische Heizungsmodell die Altersgrenze überschritten, ist dies kein Grund zur Panik. Aktuelle Förderprogramme des Bundes bieten Chancen, die hohen Anschaffungskosten günstig zu stemmen. Mit bis zu 45 Prozent fördert der Staat den Umstieg auf moderne Heiztechnik und alternative Energien. So gewährt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beim Umstieg bis zu 35 Prozent Förderung. Und damit nicht genug: Zehn Prozent Öltauschprämie gibt es beispielsweise noch zusätzlich, wenn die alte Ölheizung gegen eine Gas-Hybridheizung mit Solarthermie oder Wärmepumpe getauscht wird. Die Fördermittel umfassen sowohl den Anschaffungspreis als auch die Kosten für den Einbau des neuen Systems. Auf der Internetseite des BAFA finden Interessenten nähere Informationen sowie Anträge zur Förderung.
Und noch etwas spricht für einen raschen Wechsel: Wer sich für eine neue Heizung entscheidet, spart künftig auch bei den Brennstoffkosten jährlich bares Geld. So sorgen die staatliche Förderung bei der Anschaffung und die kontinuierliche Energieeinsparung dafür, dass sich der Umstieg bald rechnet. Beim Wechsel zu kosteneffizienten und umweltfreundlichen Heizungsanlagen ist Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel mehr denn je immer mit von der Partie. Der Werkstoff ist sowohl bei Umwälzpumpen für Heizung und Warmwasser als auch beim Wärmetauscher von Brennstoffzellen-Heizungen unverzichtbar. Ganz besonders bewähren sich
Rohrverbindungen, Thermostate oder Ventilgehäuse aus Edelstahl durch ihre jahrzehntelange und wartungsfreie Lebensdauer. Zudem sind sie dank ihrer nahezu vollständigen Recyclingfähigkeit auch ökologisch nachhaltig. Sparfüchse setzen deshalb auch bei Installationen und Armaturen auf zukunftsweisende Technik und Edelstahl Rostfrei, denn der korrosions- und temperaturbeständige Werkstoff bedeutet Gewinn auf der ganzen Linie.

 

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