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O’zapft is: Ungetrübter Biergenuss

Wo sich Dirndl, Lederhosen und Lebkuchenherzen ein Stelldichein geben, darf die berühmte Maß nicht fehlen. Auch wenn die Mutter aller Oktoberfeste dieses Jahr pausiert.

In ganz Deutschland locken Oktoberfeste nach dem großen Vorbild in Bayern. Ob in der Commerzbank Arena in Frankfurt, im Dortmunder Revierpark oder in der Fischauktionshalle an der Reeperbahn in Hamburg: Blasmusik, Brezn und Bier in Strömen sorgen überall für Riesengaudi. Längst wurde aus dem in aller Welt bekannten Oktoberfest auch ein begehrter Exportartikel: In Australien, Bahrain, Brasilien, China, Indien, Jamaika, Kanada, Namibia oder den USA verhelfen weiß-blaue Wimpel, Bier im Literkrug und Trachtenlook jedem Volksfest zum Wiesn-Flair. Sogar am Südpol wehte schon ein Hauch von bayrischer Bierzeltstimmung: Mitarbeiter einer Forschungsstation holten sich mit Starkbier ein bisschen deutsche Gemütlichkeit ins Eis.

Die Mutter aller Oktoberfeste wird jedoch seit 1810 auf der Theresienwiese in München gefeiert. Dem Namen zum Trotz wurde der Beginn dieses Volksfestes noch im gleichen Jahrhundert auf die letzten Septembertage vorverlegt, um möglichst viele warme Altweibersommertage genießen zu können. Heute zählen die Münchener Wiesn in nur 14 Tagen rund sechs Millionen Besucher pro Jahr. In den 37 Bierzelten finden 120.000 Menschen gleichzeitig Platz. Angesichts dieser drangvollen Enge geht es auf der Wiesn entsprechend heiß her. Mit Musik, Tanz und jeder Menge Alkohol steigen Stimmung und Temperatur schnell an. Zur Freude der Wiesn-Wirte, denn so fließt das Bier in unvorstellbar großen Mengen die durstigen Kehlen entlang: 7,7 Millionen Liter Bier waren es im Jahr 2017.

Um diesem Ansturm auf das süffige Festbier gerecht zu werden, sichern gleich mehrere Brauereien den direkten Nachschub in ihren Festzelten durch Bierpipelines. So setzt die Paulaner Brauerei auf eine 240 Meter lange Ringleitung aus Edelstahl Rostfrei mit Qualitätssiegel: In sie fließt das Bier aus drei 280 Hektoliter-Tanks und kreist dann gut einen Meter tief unter dem Festzelt in einem geschlossenen System. Dabei werden Druck, Temperatur und Kohlensäuregehalt exakt geregelt. Geradezu rekordverdächtig ist das anschließende Zapfen: In vier Sekunden ist eine Maß gefüllt – an elf Zapfhähnen gleichzeitig. Damit auch der Geschmack des Festbiers hält, was die Brauerei verspricht, setzt sie ebenso wie die anderen Brauereien auf Herstellungsqualität ohne Kompromisse. Deshalb geht gar nichts bei der Produktion ohne nichtrostenden, geschmacksneutralen, säure-, temperatur- und druckbeständigen Edelstahl Rostfrei. Tanks, Rührwerke, Verrohrungen, Armaturen sowie Ventile aus dem hochwertigen Werkstoff mit international geschütztem Markenzeichen garantieren mikrobiologisch reines Brauen und einen störungsfreien Betrieb. Perfekte Voraussetzung, damit auch beim Oktoberfest das fertige Bier in den geforderten Mengen läuft und sein Genuss ungetrübt ist.

 

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